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US-Richterin spricht Schimpansen aus Versehen Menschenrechte zu

Eine US-Richterin hat einem Schimpansen aus Versehen Menschenrechte zugesprochen.

Tiere in Gefangenschaft sind ein Thema, über das sich leidenschaftlich streiten lässt. Dienen Tierversuche dem Allgemeinwohl oder sind sie eine unvertretbare Qual für intelligente, komplex fühlende Lebewesen, die verboten gehört?

Am Dienstag ereignete sich in New York ein Gerichtsfall, der die Argumentation pragmatischer Laborleiter nun auf den Kopf stellt und den Tierrechtlern mit enormer Wucht in die Hände spielt. Eine Richterin gestand zwei Schimpansen die gleichen Rechte wie Menschen zu.

Barbara Jaffe vom Obersten Gerichtshof rief das Gericht unter dem Leitsatz „Habeas Corpus" zusammen, einem Schutz vor willkürlicher Verhaftung, unter dem jedem Menschen das Recht zugesprochen wird, vor zivilen Gerichten die Rechtmäßigkeit seiner Inhaftierung prüfen zu lassen. Die Besonderheit war jedoch, dass in der Verhandlung zwei Affen als Kläger angetreten waren.

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