Chris Labbers lässt mit Farben, Wasser und Photoshop surreale Gemälde entstehen

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Kunst

Chris Labbers lässt mit Farben, Wasser und Photoshop surreale Gemälde entstehen

In seiner Bilderserie "Destruction/Creation" spielt der südafrikanische Künstler mit den Prozessen von Entstehung und Zerstörung.

Fotos: Chris Slabber

Der südafrikanische Künstler Chris Slabber entdeckte seine Liebe für den Surrealismus, als er in der Hochebene aufwuchs, die unter dem Namen Klein Karoo bekannt ist. Inspiriert von den großartigen, weiten Ausblicken, den scheinbar zufällig angelegten, unbewohnbaren Bergen und der extrem anpassungsfähigen Tierwelt, ist Slabbers Bilderserie Destruction/Creation eine Ode an die grundlegenden und gleichzeitig zerstörerischen Impulse der Natur.

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„Die Idee hinter der Serie war es, zu zeigen, dass aus der Zerstörung ('Destruction') Schöpfung ('Creation') entsteht. Sobald die Farbe fällt, beginnt die Schöpfung, aber zur selben Zeit zerstört sie sich selbst“, erklärt Slabber. Indem er gemischte Farbe in Wasser tröpfelt und dann digitale Fotos des Prozesses übereinander legt, zeigt der Künstler die verschiedenen, ekstatischen Zustände des Entstehens und Vergehens.

Slabbers Werke wurden beim diesjährigen KKNK Festival ausgestellt. Seht hier eine Auswahl aus Destruction/Creation: