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Design

Das Berghain gibt es jetzt als Vogelhäuschen

Amsel, Drossel, Fink und Star strömen in Scharen ins Birdhain.
Fotos mit freundlicher Genehmigung von Malte Jensen

Neulich in Berlin-Friedrichshain: Eine Schar bunter Vögel steht sich die Beine in den Bauch, um Zugang zur allwöchentlichen Fütterung zu erhalten. Katze Sven Marquardt schickt mindestens die Hälfte gleich wieder zurück ins Nest.

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Trotzdem erfreut sich die überdachte Futterstelle ungebrochener Popularität unter den Piepmätzen. Sie können den Schnabel einfach nicht voll kriegen. Und so wird nach der ersten Abfuhr meist kurz das Gefieder geputzt und ein erneuter Anflug gestartet. Auf das Häuschen, das, die Welt bedeutet. Das Berghain. Pardon, Birdhain.

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Gebastelt hat es Kommunikationsdesigner Malte Jensen, Mitglied des Open Project Space Lehrter Siebzehn. Und so hängt es nun an seinem Balkon, erleuchtet die Nacht und bietet unseren gefiederten Freunden Unterschlupf und Schutz vor dieser kalten Welt da draußen.

Malte hat insgesamt zwei Monate an dem Vogelhäuschen gearbeitet, das er nun stolz sein Eigen nennt. Eine Serienproduktion des Birdhains ist vorerst nicht geplant.  

>> Wenn ihr sehen wollt, was Malte sonst so macht, besucht hier seine Website