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Popkultur

Die Simpsons gibt es jetzt als Computer-Code

Webentwickler Chris Pattle hat die berühmtesten Persönlichkeiten aus Springfield zu CSS-Characters gemacht.

Foto: gamemes.com

Die Heimatstadt der Simpsons gibt es jetzt in deinem Webbrowser: Springfield–das direkt an den Grenzen zwischen Ohio, Nevada, Maine und Kentucky liegt–wurde in hervorragender Arbeit von Web-Entwickler Chris Pattle in CSS zu digitalem Leben erweckt. Einen Großteil der Simpsons-Charaktere in CSS könnt ihr hier herunterladen.

Per Hand in derselben Programmiersprache dekodiert, die den meisten Browsern dieser Welt erklärt, wie ihr Inhalt auszusehen hat, erwecken die Figuren den Anschein, als seien sie direkt Matt Groenings eigenem Filzstift entsprungen. Eine einfache Analyse zeigt, wie jeder Charakter aus Buchstaben, Ziffern und Symbolen clever zusammengesetzt ist und so ganz den gewohnten Gesichtern unserer heiß geliebten gestörten Familie entspricht.

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Um die maßgeschneiderten Codes zu kreieren, hat Pattle die Simpsons genaustens untersucht und seine CSS-Kenntnisse mit den Gesichtern der Einwohner Springfields gekreuzt. Sobald er herausgefunden hatte, welcher CSS-Character zu dem Gesicht von welchem Simpsons-Charakter passen würde, erstellte er den Code von Hand, bis aufs kleinste Detail. Jedes Gesicht besteht aus Hunderten Zeilen an Code. Homer hat insgesamt 540 Zeilen, Bart fast 600. Marge kommt sogar auf an die 1000. Uns war natürlich schon immer klar, dass sie komplexer als die anderen Simpsons ist – jetzt haben wir den Beweis. Auf seinem Blog erklärt uns Pattle mehr über den kreativen Prozess hinter seinem Projekt.

Mehr Arbeiten von Pattle findet ihr auf seiner Webseite.