Wenn man krank ist, fallen einem die unterschiedlichsten Dinge ein, um sich ein wenig abzulenken. Eine Möglichkeit ist beispielsweise, seine eigene Stadt über Google Earth zu erforschen. In dieser 3D-Version der Realität kann man sich stundenlang über den Dächern bewegen und verborgene Ecken ausfindig machen. Nicht alle europäischen Städte sind auf diese Weise zu erkunden, doch glücklicherweise gehört Amsterdam dazu.
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Klar sind die Bilder nicht perfekt—Google Earths Interpretation der echten Welt ist mit Bäumen aus Computerspielen von 1995, Fassaden, die an Gesichter mit verlaufener Mascara erinnern und Gebäuden, die wie dahinschmelzende Architekturmodelle aussehen, oft noch ziemlich primitiv. Gleichzeitig muten die Bilder aber wie eine faszinierende, wenn auch unbeabsichtigt entstandene Art von Cyber-Kunst an.Diese besondere Erkundungstour aus der Vogelperspektive kann man noch interessanter gestalten, wenn man etwas über die Geschichte hinter Gebäuden, die man normalerweise während einer Fahrradfahrt durch Amsterdam nie sehen würde, recherchiert. Hier folgen einige Bilder solcher versteckten Gebäude in Amsterdam.
Dieser Artikel ist ursprünglich auf The Creators Project Netherlands erschienen.