Diese Architekturfotos sind so auf den Punkt gebracht, dass man sie für Gemälde hält

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Diese Architekturfotos sind so auf den Punkt gebracht, dass man sie für Gemälde hält

Der Berliner Fotograf Matthias Heiderich war in Amsterdam, Zürich und Mailand unterwegs, um die majestätische Ästhetik städtischer Hochhäuser einzufangen.

Fotos mit freundlicher Genehmigung von Matthias Heiderich

Wer in Städten wie New York, Paris oder Berlin lebt, ist an massive Hochhäuser derart gewöhnt, dass diese Meisterwerke der Architektur oft automatisch ausgeblendet werden und keine Beachtung finden. Glücklicherweise gibt es Fotografen wie Matthias Heiderich, die die prächtigen Bauten neu in Szene setzen und die Wertschätzung für unsere Umgebung etwas auffrischen.

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Für seine neueste Fotoserie System/Layers hat Heiderich Gebäude aus Amsterdam, Zürich und Mailand in einer Weise abgelichtet, die die architektonischen Giganten eher wie Aquarelle oder Vektor-Illustrationen erscheinen lässt. Wir hätten bei einigen Bildern niemals geglaubt, dass es sich um Fotografien handelt, hätte Heiderich es in der Projektbeschreibung nicht explizit erwähnt. Auch die vereinzelten Reflexionen im Fenster oder Details eines Bürgersteigs nehmen den Bildern etwas von ihrem fotografischen Naturalismus, aber wir sind noch immer nicht vollständig überzeugt, dass es sich nicht doch um Malereien handelt.

Wie auch immer, Heiderichs Bilder erinnern uns auf beeindruckende Art und Weise, dass wir oft von ehrfurchtsgebietenden Strukturen umgeben sind–man muss sich nur die Zeit nehmen, diese auch zu würdigen. Seht hier einige Bilder aus Matthias Heiderichs Fotoserie Systems/Layers: