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Musik

Künstler verwandeln bekannte Songs zu 3D-gedruckten Skulpturen

Gemeinsam stecken Designer und kreative Coder musikalische Wellen in eine haptische Form aus Plastik, Bronze oder auch Kokosnussschalen.
“Walkürenritt” von Richard Wagner. Fotos: TumblR

Wenn das New Yorker Designstudio REIFY am Werk ist, wird Musik im wahrsten Sinne des Wortes greifbar. Populäre Songs finden sich auf einmal als taktile Skulpturen aus dem 3D-Drucker wieder. Dabei greift das Team von REIFY gerne mal auf unkonventionelle Materialien wie Plastik, Bronze oder auch Kokosnussschalen zurück. Die Künstler geben auf diese Art Country Hits, klassischen Kompositionen und beliebten Popsongs ihre ganz eigene Geometrie. Mit Hilfe einer Augmented-Reality-App können die Skulpturen sogar zum Leben erweckt werden und senden ihre ursprünglichen Klangwellen direkt zum Betrachter zurück.

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REIFY-Gründerin und -Geschäftsführerin Allison Wood hatte sich gemeinsam mit Designer Kei Gowda, dem kreativen Coder David Lobster und UX/UI-Designer Christine Whitehall zusammengetan. Gemeinsam entwickelten sie das Start-up im Rahmen des Inkubatorenprogramms NEW INC. des New Yorker New Museums. Mittlerweile steht das Projekt soweit auf eigenen Beinen, dass man ein eigenes Studio im New Yorker Stadtteil Brunswick bezogen hat.

Obwohl der Großteil von REIFYs Arbeiten bisher einzelne Songs als musikalischen verwendet hat, sollten in Zukunft auch komplette Alben, Gedichte und andere Schallquellen gedruckt werden. ­

“Spin, Spin” von Gordon Lightfoot

 "Teardrop" von Massive Attack

“How Music Works” von David Byrne

[Kopfstehen] “Walkürenritt” von Richard Wagner

Mehr Informationen über die Arbeit von REIFY findet ihr auf InstagramTumblr oder ihrer Website.

>> Besucht hier die Website von NEW INC