Vor fast einem Jahr sahen wir den ersten Teaser zum neuen Kurzfilm Marilyn Myller von Mikey Please, der für „The Eagleman Stag“ einen BASTA-Award für den Besten Animierten Kurzfilm gewann. Damals verriet uns der in London lebende Regisseur über seinen neuesten Stop-Motion-Streich: „Die Zusammenfassung könnte in etwa lauten: Marilyn versucht wirklich ernsthaft, etwas Gutes zu erschaffen. Und für ein einziges Mal scheinen ihre Hoffnungen mit der Realität übereinzustimmen. Es wird großartig. Es wird so tiefgründig, dass ihr weinen müsst. Es wird perfekt. Es kann nichts schief gehen.“Und Please hat Recht behalten. Von den Kreativblockaden, denen die Titelfigur beim Anfertigen ihrer Miniaturskulpturen ausgesetzt ist, scheint der britische Animator komplett verschont geblieben zu sein. Der vom Sundance und SXSW Festival nominierte Marilyn Miller ist eine ehrfurchtgebietende Ode an all die Frustrationen, denen Künstler während ihrer Schaffensprozesse ausgesetzt sind. Im Film kombiniert Please gekonnt Animationstechniken mit einem Dutzend winziger, handgemachter Charaktere, der Stimme von Comedian Josie Long, „geheimer Langzeitbelichtungstrickserei“ und mehr Stop-Motion-Spielereien als man je mit X-Acto anrichten könnte.Parabella, das neue Animationsstudio, das die Talente von Mikey Please und seinem langjährigen Freund und Kollegen Dan Ojari vereint, war so nett und hat uns ein paar Stills zur Verfügung gestellt, die uns hinter die Kulissen des vielversprechenden Debüts der jungen Firma blicken lässt:>> Besucht Parabellas Profil auf Blinkink
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