Dronestagram hat die 15 besten Drohnenfotos des Jahres 2014 gewählt

Von den Niagarafällen über Korallengärten in Französisch-Polynesien bis zu den majestätischen Wasserfällen Islands, Sonnenuntergängen und Stränden: Die Schönheit der Natur wird anno 2014 durch Drohnen eingefangen.

von Johannes Hausen

12.12.14

Foto: Seljalandsfoss, Island, donpablo

Die Internetplattform Dronestagram ist eine der weltweit größten Communitys für Drohnen-Fotografie. Das von dem Franzosen Eric Dupin ins Leben gerufenene Netzwerk organisierte im Juli dieses Jahres gemeinsam mit dem National Geographic die ersten International Drone Photography Awards. Knapp ein halbes Jahr später hat das Team aus Marseille aus mehreren Tausend auf www.dronestagr.am hochgeladenen Bildern die besten Fotos des Jahres 2014 ausgewählt.

Während Drohnen in der Öffentlichkeit meist noch immer hauptsächlich im Kontext von Krieg und Terrorismusbekämpfung genannt werden und eine dementsprechend negative Konnotation besitzen, haben sie in Form von kleinen Quadrocoptern schon längst Einzug in Kunst und Privatleben gehalten. Im berühmten Londoner Kulturzentrum Barbican wurde gerade das Drohnen-Orchester LOOP>>60 aufgeführt, bei dem fünf mit Kostümen geschmückte Drohnen eine Choreographie über den Köpfen der Besucher flogen. Auch der Cirque du Soleil kreierte kürzlich eine atemberaubende Live-Interaktion zwischen Mensch und Drohne.

Hobby- und professionelle Fotografen nutzen Drohnen, um eindrucksvolle Landschaften wie das eisbedeckte Island, spektakuläre Events wie das Burning Man oder schwer zugänglich Gelände wie alte Zyanid-Fabriken oder die Ruinen von Tschernobyl aus der Vogelperspektive einzufangen. Der deutsche Physiker Christopher Kohstall hat vor Kurzem sogar die erste tragbare Drohne entwickelt, die man wie eine Uhr am Handgelenk befestigt und so überall mithinnehmen kann.

Geniesst hier nun aber erstmal einen Blick in die Zukunft der Fotografie: