Fotos: Henry Sowinski Das wohl innovativste Konzept für das audio-visuelle Bespielen einer Häuserfassade beim Projection Mapping Festival Genius Loci Weimar am vergangenen Wochenende hatte das Dresdener Label für Mediengestaltung ruestungsschmie.de. Für ihre Projektion am Deutschen Nationaltheater hatte das Team im Vorfeld des Festivals in Zusammenarbeit mit den Sounddesignern von Soundselektor die Akustik im Inneren des Gebäudes aufgenommen und dafür einzelne Elemente des Baus wie Fenster, Türen oder Säulen per Hand, Geigenbogen und Drumstick bespielt. Die Künstler trugen somit die klangliche Atmosphäre des Gebäudes nach außen, während zeitgleich auf der Außenfassade des Theaters dessen inneren Räume und Strukturen visuell verzerrt und bis zur vollständigen Auflösung verformt wurden.>> Weitere Hintergrundinformationen zum Genius Loci Weimar findet ihr hierAnaglyphische Projektionen in Verbindung mit Stop-Motion-Technik und interaktivem Coding nutzen die Sizilianer vom Kollektiv MammasONica, um auf der Anna Amalia Bibliothek Kunst und Technologie, Tradition und Moderne zusammen zu führen. Am Herderplatz, wo die Büste von Buren-Führer Paul Krüger einer Statue des Theologen und Philosophen Johann Gottfried Herder gegenübersteht, stellte das audio-visuelle Performance-Kollektiv Xenorama aus Bremen und Düsseldorf über das Motiv Natur eine Verbindung zwischen den konträren Geisteswelten der beiden Persönlichkeiten her.>> #GLW14: Ein Rückblick auf das Genius Loci Weimar in TweetsSeht hier ein paar Eindrücke des Genius Loci Weimar, das sich mittlerweile einen festen Platz in der international Projection-Mapping-Szene erkämpft hat:Installation Klang 3, Deutsches NationaltheaterInstallation Moya Facade, HerderplatzInstallation Klang 3, Deutsches NationaltheaterInstallation Limen, Anna Amalia BibliothekInstallation Limen, Anna Amalia BibliothekInstallation Limen, Anna Amalia BibliothekInstallation Limen, Anna Amalia BibliothekAußerdem hier ein noch Video-Best-Of von Bloggerin Inka Cee alias blickgewinkelt:
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